Systemische Familientherapie
Die Systemische Familientherapie gehört nicht zu den Richtlinienverfahren und ist deshalb zahlungspflichtig.
Durchgeführt wird die Systemische Therapie/Familientherapie von einer dafür im zertifizierten Systemischen Institut Sachen (SIS) ausgebildeten und seit 2015 in diesem Therapieverfahren arbeitenden Mitarbeiterin unserer Einrichtungen mit einem Masterabschluss.
Die systemische Familientherapie gründet sich auf einem humanistischen Ansatz und ist ein psychotherapeutisches Verfahren.
Es handelt sich nicht um Erziehungsberatung (!)
Ziel der systemischen Familientherapie:
- eine positive Veränderung der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern
- eine positive Veränderung der Eltern-Kind- und/oder der Eltern-Kommunikation
Im systemischen familientherapeutischen Ansatz wird die Familie als geschlossenes System betrachtet und die Störung/Krankheit eines Familienmitgliedes oder/und dessen störendes Verhalten als Ausdruck einer inadäquaten Kommunikation zwischen den Familienmitgliedern verstanden.
Es geht insbesondere nicht darum, Erziehungsfehler oder Ursachen bei einer oder mehreren Personen der Familie auszumachen, sondern eine in der Sache positive und fördernde Wahrnehmungs- und Kommunikationsveränderung aller Familienmitglieder herzustellen, eigene Anteile am Familiengeschehen und am Zustandekommen der vermeintlichen „Störung“ eines Familienmitgliedes zu erkennen.
Die Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen sind abhängig von der konkreten Problemlage. Diese und andere Informationen (Kosten) erhalten Sie in einem kostenfreien (Vor-) Gespräch.